Beschreibung

Idylle mit nachhaltigem Konzept: Auf dem Glöckner-Hof geht es um Tier, Natur und Mensch

Der Glöckner-Hof wird von zwei Generationen im Nebenerwerb betrieben. Hier haben die Rinder noch Hörner, zwischen Schafen, Hühnern, Kaninchen, Pferden und Hund spielen Kinder, und in der neu angelegten Streuobstwiese schwirren eigene Bienen. Was wie Idylle aussieht, ist auch eine, insbesondere aber ist es ein durchdachtes Konzept: Ganzheitlich, nachhaltig, biologisch und regional.

„Lebensmittel müssen etwas wert sein – somit auch das Tier, der Boden, die Natur“, sagt Grit Glöckner-Kolodziej. Dies waren für die Familie die Gründe, sowohl dem Ökoverband Bioland als auch BERGISCH PUR beizutreten. Ihre Schafe und die Highland-Mix-Rinderherde verbringen ihr komplettes Leben am Hof. Sie werden hier geboren und am Ende auch hier geschlachtet. Das Fleisch wird vor Ort verarbeitet und verkauft. Geschlossener und transparenter geht es nicht.

„Es geht uns aber um ein Gesamtpaket“, sagt Grit Glöckner-Kolodziej. Um Tiere, Natur und Mensch. Die Käufer und Besucher sollen sich hier wohl fühlen und verstehen, wie die Zahnrädchen der Natur ineinandergreifen.  Auch mit ihrem Angebot für Kinder will die Naturpädagogin sensibilisieren, „einen kleinen Funken zünden“ für die Zusammenhänge, für das Wesentliche. „Uns ist mit dem Hof unserer Eltern ein Grundstein gegeben, etwas zu bewegen“, sagt sie. „Ich hoffe wir erreichen die Menschen.“ Für die bietet der Glöckner-Hof so einiges: naturpädagogische Angebote für Kinder, Apfelprodukte zum Schmecken, Felle und Wolle zum Erfühlen.